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Meiern Spielregeln – Trinkspiel

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Benötigte Utensilien: , ,
Spieleranzahl:
Spielhärte:

Meier ist ein spannendes Spiel, es gibt die verschiedensten Schreibweisen wie z.Beispiel Mayern, Meyern oder Maiern. Wir nennen es Meiern.

Der erste Spieler würfelt mit zwei Würfeln und dem Würfelbecher danach schaut er alleine in den Würfelbecher und rechnet das Ergebniss zusammen. Die größere Augenzahl ergibt den Zehner wie Z. Beispiel die 5 und die kleinere Augenzahl des Würfels z.Beispiel 2, ergibt 52 und nicht die 25.

Ein Pasch wird wie z. Beispiel ein 4er Pasch 44 gezählt.

Würfelt ein Spieler eine 1 und eine 2 und wird der Wurf zum Meier, denn tiefer kann man nicht mehr würfeln.

Der erste Spieler ermittelt nach dem würfeln seine Zahl und gibt sie dem folgenden Spieler weiter.

Jetzt sagt er die Wahrheit oder er lügt. Von Vorteil ist das Lügen um das Spiel nicht zu verlieren.

Glaubt ihm nun der folgende Spieler oder nicht?

Hier verschiedene Regeln

Glaubt er ihm nicht

1.Untertreiben (also statt 52 lieber 51 sagen) ist ausdrücklich erlaubt. Dann hat der Spieler trotzdem recht und der Ungläubige wird bestraft. Wird ein Meier angezweifelt so gibt es die doppelte Strafe (für Schummler bzw. Zweifler)!

2.Ist der Wurf aber zu niedrig, so hat er verloren und bekommt seine gerechte Strafe (einen Minuspunkt, einen Schnaps, einen Strich mit dem angebrannten Korken ins Gesicht etc.).

Glaubt er ihm:

1. so muss er weiterwürfeln (gewürfelt gilt als geglaubt) und blind etwas Höheres sagen.

2. er gibt den Würfelbecher unbesehen und ungeschüttelt weiter, sagt einfach eine höhere Zahl und vertraut darauf, dass der letzte Spieler untertrieben hat.

Gerne wird so etwas strategisch bei Päschen oder dem Meier gemacht: Spieler A würfelt einen Sechserpasch und gibt ihn als Dreierpasch an Spieler B. Spieler B glaubt und gibt ihn als Viererpasch weiter, dann Fünfer- und schließlich Sechserpasch. Der letzte, der die Würfel als Sechserpasch bekommen hat, sieht sich jetzt einem Meier gegenüber:

Was passiert bei einem Meier:

1. Der Spieler kann glauben, dass ein Meier unter dem Würfelbecher ist und die Strafe annehmen ohne nachzuschauen.

2. .Er kann den Meier anzweifeln (beachte, dass der Spieler davor in unserem Beispiel gar nicht weiß, was da unter dem Würfelbecher lauert). Dann wird nachgeschaut. Ist ein Meier darunter, bekommt der Zweifler zwei Strafpunkte. Ist aber kein Meier darunter – wie in unserem Beispiel, dann bekommt der Würfler für seinen Betrugsversuch zwei Strafpunkte.

So sehen die Würfelergebnisse aus:

31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 61, 62, 63, 64, 65, 11, 22, 33, 44, 55, 66, 21 (= Meier).